Im Fokus: Nicolas Wefers
Nicolas Wefers wurde in Kassel geboren und hat dort an der Kunsthochschule Kunstwissenschaft und Visuelle Kommunikation studiert – mit Schwerpunkt Fotografie bei Prof. Bernhard Prinz. Seit seinem Examen 2019 arbeitet er als freiberuflicher Fotograf im Raum Kassel für die dortigen Kultur- und Museumsbetriebe sowie Architekturbüros. 2022 hat er als festangestellter Fotograf die documenta fifteen über deren Laufzeit mit seiner Kamera begleitet. Neben Aufträgen für institutionelle Auftraggeber:Innen arbeitet er auch oft direkt mit Künstler:innen und Designer:innen zusammen um ihre Werke und Ausstellungen in Szene zu setzen.
Hier sind einige Highlights, die er in Hessen festgehalten hat:
Welche Technik benutzt du?
Während ich noch ganz zu Beginn meines Studiums hauptsächlich mit verschiedenen, analogen Kleinbild- und Mittelformat-Kameras fotografiert habe, nutze ich inzwischen für meine Arbeit eine digitale Vollformatkamera in Kombination mit speziellen Objektiven für Architekturfotografie, weswegen ich die meisten Fotos auch mit Stativ mache.
Bei welchen Motiven packst du immer deine Kamera aus?
Gerade bei freien Arbeiten lässt sich die Frage für mich nicht so genau beantworten. Ich denke, dass ich es einfach merke, wenn mich bestimmte Orte, Objekte, Personen oder auch Geschichten interessieren und ich mittels des Mediums der Fotografie darauf reagieren möchte.
Was ist dein Lieblingsfotospot in Hessen?
Als Kassels zentraler Ort für zeitgenössische Kunst und durch meine Arbeit für die documenta ist das Museum Fridericianum natürlich auch für mich ein Ort, den ich häufig aufsuche und der mich in den letzten Jahren durch seine Wandelbarkeit und wechselnden Ausstellungen immer wieder fasziniert.
